Am ersten Tag sind wir früh losgefahren und wir kamen am Mittag ungefähr an, weil wir 7 Stunden gefahren sind. Das Camp auf einem Flugplatz Föhren war riesig.
Als wir ankamen, haben wir erst mal die Zelte aufgebaut und sind danach zum Abendessen gegangen. Leider sah das nicht sehr lecker aus und die Sanitäranlagen waren auch sehr dreckig. Nach dem Essen haben wir die Feldbetten aufgebaut und hatten noch einen schönen Abend. Die meisten Abende haben wir Uno und Jenga gespielt.
Am zweiten Tag haben wir zum Frühstück ungefähr 2 Stunden gewartet, um Essen zu bekommen, um 5 Minuten zu essen. Aber das Warten war nicht langweilig, weil die Oldenburger Jugendgruppe hinter uns stand und wir sie gut kennen.
Auch das Lunchpaket für mittags war eine Enttäuschung. Es waren einfach viel zu viele Menschen, sodass wir beschlossen, an den kommenden Tagen selbst für uns zu sorgen. Unser Betreuer Justus hat daher jeden Morgen im Dorf 60 Brötchen besorgt.
Wir waren während des Jugendlagers viel unterwegs und haben viel unternommen, wir waren zweimal schwimmen und waren einmal auf dem Baumwipfelpfad. Manche haben unten gewartet, da sie Höhenangst hatten, aber es war ein sehr schöner Ausblick.
Wir hatten insgesamt sehr viel Spaß, wir haben uns mit einem anderen OV connectet und dann ein selbstgemachtes Werwolf-Spiel gespielt.
Am nächsten Tag war Lagertag. An dem Tag haben wir die Log M (Anmerkung Log M = Logistik Materialwirtschaft, eine Teileinheit des Fachzuges Logistik) besucht. Am Abend haben wir eine Wasserschlacht gemacht.
Am sechsten Tag hatten Lena, Penelopé, Cecilia und Shanaya einen Workshop „Queer im THW“, der war toll und wir haben viel gelernt. Und wir waren in der Teufelsschlucht wandern und wurden sehr nass. Danach sind wir in Kleingruppen durch die Stadt gelaufen.
Die Abende waren sehr lustig, weil wir da mit Leuten aus anderen Ortsverbänden reden konnten. Am meisten hatten wir mit Oldenburg und Quakenbrück zu tun, aber auch ein kleines bisschen mit Neuruppin.
Am letzten Tag haben wir unsere Zelte abgebaut und verstaut. Um 23 Uhr sind wir dann mit dem Bus aufgebrochen und waren morgens um 5 Uhr am Ortsverband in Hoya.
Ulli (stv. OB für Fallingbostel/Walsrode) ist ein sehr guter Busfahrer und es hat auch sehr viel Spaß gemacht, mit ihm Gitarre zu spielen.
Trotz einiger Schwierigkeiten, vor allem mit dem Essen und den Toiletten im Camp, hatten wir eine schöne und lustige Zeit, weil wir zusammengehalten haben und sich Mona, Justus und Jan viele gute Aktionen ausgedacht haben.
Eure THW-Ortsjugend Hoya