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Hoya,

Vielfältiger Ausbildungsdienst

Am 8. März fanden während des Regeldienstes verschiedene Ausbildungen statt. Die Bergungsgruppe übte das Retten von Menschen aus Fahrzeugen, die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung übte das Retten von Menschen aus Gebäuden, der Fachzug Führung und Kommunikation baute ein Fernmeldenetz auf, während der Fachberater an einer Stabsrahmenübung der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Nienburg teilnahm.

Die Bergungsgruppe transportierte zunächst ein Schrottfahrzeug mittels Tiefladeranhänger zum Ortsverband und übte dabei die ordnungsgemäße Ladungssicherung. Anschließend wurde das Retten von Menschen aus diesem Fahrzeug unter Einsatz hydraulischen Rettungsgerätes (Schere und Spreizer)  geübt. 

Die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung übte währenddessen das Retten von Menschen aus Gebäuden. Nach der Erstversorgung kam hier u.a. der Leiterhebel zum Einsatz, eine Konstruktion unter Einsatz von Steckleitern, Leinen und Krankentrage, mit der Personen aus Höhen gerettet werden können. Weiterhin kamen die Rettungsmethoden Schiefe Ebene, Seilbahn und das Abseil- und Rettungsgerät Rollgliss zum Einsatz.

Der Fachzug Führung Kommunikation beübte an dem Samstag den Fernmeldebau und baute ein drahtgebundenes Fernmeldenetz auf, welches u.a. beim Ausfall der öffentlichen Telefonnetze gebraucht würde, um zumindest die drahtgebundene Kommunikation zwischen Einheiten des Katastrophenschutzes aufrechterhalten zu können. Auch eine Datenübertragung ist mithilfe eines solchen Netzes möglich.

Bei der Stabsrahmenübung der Technischen Einsatzleitung Nienburg war der Ortsverband mit einem Fachberater Bergung vertreten. Inhalt dieser Übung war insbesondere der Umgang mit der neuen landesweiten Stabssoftware, die durch das Land Niedersachsen in allen Landkreisen für die Technischen Einsatzleitungen und die Katastrophenschutzstäbe beschafft wurde.


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