Bei Katastrophen und größeren Notfällen wird häufig auch die Infrastruktur betroffen. Die Frage: Wie können THW, Polizei, Feuerwehren und Rettungsdienste miteinander kommunizieren, wenn die bisherigen Kommunikationsmittel ausfallen? stand hierbei im Mittelpunkt der Ausbildung.
In der groß angelegten Übung, an der die Fachgruppen Kommunikation aus 25 Ortsverbänden aus 11 Bundesländern teilnahmen, wurde im Bereich der Stadt Lehrte bei Hannover ein Ersatznetz geschaffen, mit dem nicht nur per Telefon miteinander gesprochen werden konnte, sondern auch ein Datenaustausch möglich war. Diese Fähigkeit hat außer dem THW kaum eine noch im Katastrophenschutz mitwirkende Organisation.