Nein zu Extremismus!

Im THW engagieren sich Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten und unterschiedlicher Herkunft. Damit ist das THW ein Querschnitt der Bevölkerung, in dem auch extremistische und rassistische Tendenzen nicht auszuschließen sind. Als Bundesbehörde trägt das THW hier besondere Verantwortung.

Das THW macht sich vorbeugend und nachhaltig vor allem gegen Rassismus und Rechtsextremismus stark und folgt verschiedenen Wegen der Extremismusprävention: Zum einen ist die Broschüre "(R)echte Motivation - Wir zeigen Gesicht gegen Rechtsextremismus" erhältlich. Darin finden THW-Angehörige und Interessierte hilfreiche Tipps, um Rechtsextremismus in den eigenen Reihen zur erkennen und dagegen vorzugehen. Zum anderen finden sowohl an der THW-Bundesschule als auch in den THW-Landesverbänden regelmäßig interne und externe Fortbildungen zum Thema statt: Viele Ehren- und Hauptamtliche des THW erlernen so, rechtsextreme und rassistische Entwicklungen in ihrem Umfeld zu erkennen und problematische Situationen zu lösen.

Das THW und seine Helferinnen und Helfer sind der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verpflichtet und schätzen die Vielfalt der Gesellschaft. Undemokratisches, rassistisches, diskriminierendes oder gewalttätiges Verhalten wird nicht geduldet. Dies ist auch in den Leitsätzen des THW verankert. Mit der Unterzeichnung der "Gemeinsamen Erklärung gegen Rechts" in Berlin setzt das THW zusammen mit acht anderen Organisationen bereits seit 2007 deutliche Zeichen gegen Rechtsextremismus. Darüber hinaus hat das THW 2010 die "Charta der Vielfalt" unterzeichnet, eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Organisationen. Weitere Informationen und Hilfestellungen finden Angehörige des THW im Extranet unter Ehrenamt und Engagement/THW und Gesellschaft.